Ausbesserungsarbeiten an einem Corpus Christi weckten bei Bruno Krüttli bereits in jungen Jahren das Interesse an der Erhaltung kunsthistorischer Objekte.

Bruno Krüttli absolvierte am „Europäischen Zentrum Venedig für die Berufe in der Denkmalpflege“, eingerichtet von einer Stiftung, die vom Europarat, der Europäischen Gemeinschaft, dem Europäischen Parlament, der UNESCO und nationalen Verbänden und Ministerien gegründet wurde, eine Zusatzausbildung mit Spezialisierung in den traditionellen Restaurierungstechniken, modernen Bautechniken und Anwendung von traditionellen Techniken für eine regelmäßige Instandhaltung und nachhaltige Konservierung.

Dank der dort erlernten Handwerkskunst und der stetigen Weiterbildungen an Kursen des SMGV (Schweiz. Maler- und Gipserverband) hat Bruno Krüttli ein grosses Wissen im Bereich der Restauration aufbauen können

Der Figur des heiligen Johannes, welcher zufälligerweise auch der Schutzpatron der Maler ist, hatten die vielen Jahre auf dem Dachboden des Pfarrhauses stark zugesetzt.

Im Zuge seiner Diplomarbeit zum eidg. Dipl. Malermeister, wurde der heilige Johannes von Bruno Krüttli in unzähligen Stunden fachgerecht restauriert und erstrahlt nun wieder im alten Glanz.

Um die Figur gibt es sogar eine kleine Geschichte. Darüber erschien in der Aaragauer Zeitung am 13.05.2014 ein interessanter Artikel mit dem Titel "Die verschwundene Statue von Erlinsbach ist plötzlich wieder da".

Den Artikel können Sie auf dem Online-Portal der Aargauer Zeitung nachlesen:

Link zum Artikel auf www.aargauerzeitung.ch.

Sakrale Holzstatue «Johannes der Täufer»

Stark beschädigte Kirchenfigur

Ausgebesserte Stellen an der Hand